Ferienland Dingolfing Landau
Das ist Bayern von seiner schönsten Seite: blühende Landschaften, intakte Dörfer, erholen abseits der Ballungsräume, radeln durch ein Paradies an Touren, Geschichte hautnah erleben, Spaß in, am und im Wasser, gesunde Schmankerl genießen und bei Freunden gemütlich feiern. Das ist Niederbayerns Sonnenseite. Freizeitspaß Das Ferienland Dingolfing-Landau ist bekannt für seine hochwertigen Erzeugnisse, die in alle Welt geliefert werden. Doch zwischen der Produktion von edlen Autos und dem Anbau von edlem Gemüse ist noch jede Menge Platz für Freizeitaktivitäten und Spaß für die ganze Familie. Der Bayern-Park bietet die schnellste Katapult-Achterbahn Europas genauso wie gemütliche Schifffahrten auf idyllischem See. Kleine Bälle spielen auf zwei landschaftlich herrlich gelegenen Golfplätzen und einer Minigolfanlage eine ganz große Rolle. Freibäder mit energetischem Granderwasser oder das Freizeitbad Caprima sowie der berühmte Mossandlweiher laden zur Abkühlung ein, wahlweise mit oder ohne Textilien. Und weil die Menschen hier großzügig sind, empfehlen sie ihren Gästen Ausflüge in den Bayerischen Wald, in die historischen Städte Landshut und Regensburg oder ins Rottal, alle nur einen Katzensprung entfernt. Die schönsten Ausflüge… Donaumetropolen ganz nah DonaumetropolenIn Regensburg, der Weltkulturerbe- und Domstadt an der Donau, beginnt dieser Tagesausflug. Dort warten die Steinerne Brücke, das alte Rathaus und die mittelalterliche Altstadt auf Entdecker. Mit dem Auto oder dem Schiff geht es donauabwärts zur Walhalla, in der die prominentesten und klügsten deutschen Köpfe verewigt sind. Am Nachmittag steht Entspannendes an: Nach einer kurzen Fahrt durch die berühmte Hallertau mit ihren imposanten Hopfenfeldern geht es nach Kelheim. Von dort fahren Ausflugsschiffe durch den Donaudurchbruch direkt zum Kloster Weltenburg mit wunderbarer Klosterkirche und mindestens ebenso wunderbarem Biergarten. Bayerischer Wald BayrischerWaldBeginnen Sie Ihren Ausflug in der Stadt Zwiesel. Seit dem Mittelalter ist die Stadt bekannt für ihre Glasherstellung und liegt deshalb entlang der Glasstraße, einer Route die bis Passau führt und die lange Geschichte der Glasmacherkunst in Ostbayern beleuchtet. Heute dreht sich in Zwiesel immer noch sehr viel um Glas. Davon können Sie sich bei einem Besuch in der Glashütte, im Glasmuseum oder in der Glasbläserei selbst überzeugen. Nach dem Besuch in der Stadt geht es wieder in die Natur, und zwar zum höchsten Berg des Bayerischen Waldes, dem Großen Arber. Dort liegt Ihnen die Schönheit und Größe des Nationalparks zu Füßen und wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Thermen -Das Rottal und seine Thermen- Für einen gemütlichen Tagesausflug ideal ist das benachbarte Rottal als Herzstück des Bayerischen Golf- und Thermenlandes. Dort stehen natürlich Wellness und Entspannung im Mittelpunkt. Die Wahl des Zieles hängt davon ab, was man sucht: Bad Füssing als Keimzelle der niederbayerischen Bäder bietet ein breites Angebot vor allem für Familien und Senioren. Bad Griesbach verströmt mit seinen luxuriösen Hotels mondänes Urlaubsflair. Und in Bad Birnbach als ländlichem Bad ist alles ein bisschen kleiner, überschaubarer und unaufgeregter. Alle drei Kurorte verbindet ein Netz von abwechslungsreichen Golfplätzen für Spieler aller Stärken. - Touristische Informationen
 »
Info über die Region Halle-Saale-Unstrut
Halle-Saale-Unstrut Farbenprächtige Weinberge entlang der Weinstraße „Saale-Unstrut“, stolze Burgen und Schlösser sowie mittelalterliche Kirchen und Klöster an der „Straße der Romanik“, natürliche Flusslandschaften von Saale, Unstrut, Ilm und Weißer Elster, einmalige archäologische Funde entlang der „Himmelswege“und jahrhundertealte Kurorte –die Region Halle-Saale-Unstrut bietet eine idyllische Landschaft aus vergangen geglaubten Zeiten. Hier finden sowohl kulturinteressierte Gäste und Weinliebhaber als auch Wellnessfans, Aktivurlauber und Kurgäste ideale Voraussetzungen für einen (ent-)spannenden Urlaub. Die 60 km lange Weinstraße „Saale-Unstrut“führt Sie entlang historischer Orte von Memleben mit seinem Museum, Kloster und Kaiserpfalz bis zum traditionsreichen Kurbad Bad Sulza. Entdecken Sie dabei auf Ihrer Wander-, Kanu- oder Radtour Freyburg, die Stadt der Winzer und Sektkelterer, die seit fast 1.000 Jahren von der Neuenburg, der Schwesternburg der Wartburg, bewacht wird. Genießen Sie im Gewölbekeller der Rotkäppchen Sekt- kellerei oder im Landesweingut Kloster Pforta in Bad Kösen die landestypischen Wein- und Sektspe- zialitäten in uriger Atmosphäre. Die Weinstraße Mansfelder Seen um Höhnstedt und die Weinroute an der Weißen Elster bei Zeitz bieten ebenfalls zahlreiche Möglichkeiten der Einkehr. Oder lassen Sie sich von den Bauwerken der „Straße der Romanik“ins Mittelalter entführen. Das ehemalige Zisterzienserkloster Schulpforta mit seinen berühmten Schülern Nietzsche, Fichte und Klop- stock, der Naumburger Dom und die mehr als 1.200 Jahre alte Curn- furdeburg in Querfurt sind einige Beispiele der vielen beeindruckenden Bauwerke. Mit der 3.600 Jahre alten „Himmelsscheibe von Nebra“, der weltweit bislang ältesten bekannten Darstellung des Kosmos, wurde in der Region Halle-Saale-Unstrut einer der bedeutendsten archäologischen Funde der letzten Jahrzehnte gemacht. Im Juni 2013 erfolgte die Aufnahme der Himmelsscheibe von Nebra in das UNESCO-Dokumentenerbe. Besichtigen Sie deren Ausgrabungs- stätte und lassen Sie sich von ihrer spannenden Entdeckungsgeschichte mit Grabräubern und Hehlern im Besucherzentrum Arche Nebra in Wangen faszinieren. Im Norden der Region lockt die Stadt Halle mit ihrer bezaubernden Altstadt und einma- ligen Kulturdenkmälern. Jährlich erinnern die Händelfestspiele an den großen Sohn der Stadt, den Kompo- nisten Georg Friedrich Händel. Lassen Sie sich durch seine Musik verzaubern oder verschaffen Sie sich in seinem Geburtshaus, dem Händel- Haus, einen Eindruck über sein Leben und Werk. Oder schlendern Sie durch „Reichardts Garten“, einen der 40 Parks der „Gartenträume“, wo sich schon Johann Wolfgang von Goethe inspirieren ließ. Sie suchen im Urlaub absolute Entspannung und Erholung? Dann lassen Sie sich in den Kurbädern Bad Kösen, Bad Sulza oder den Heilbädern Bad Lauchstädt, Bad Dürrenberg und Bad Bibra verwöhnen. Schlendern Sie in Bad Sulza durch den denk- malgeschützten Kurpark. Erleben Sie in Bad Kösen am Gradierwerk die heilende Wirkung salzhaltiger Luft. Genießen Sie in Bad Bibra die wohltuendeWirkungvonKneippan- lagen und Tretbecken. Entspannen Sie sich in Bad Dürrenberg bei einem Beauty- und Wellnessprogramm oder besuchen Sie die historischen Kuran- lagen oder das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt. „Gartenträume“werden auch an anderer Stelle wahr. Der Botanische Garten in Halle lädt mit Seerosenteich, Tropenhaus und der Sternwarte von 1787 zum Spazieren und Verweilen ein. Sehenswert ist der Schlosspark Burgscheidungen mit einer aufwändigen barocken Gartengestaltung oder das Renais- sanceschloss Dieskau mit seinem Schlosspark, der nach dem Vorbild der Wörlitzer Anlagen gestaltet wurde. In Zeitz sind das Schloss Moritzburg mit Schlosspark und Dom St. Peter und Paul, sowie die unterirdischen Gewölbe- und Gang- anlagen und die älteste Brikettfabrik der Welt Herrmannschacht eine Reise wert. Die Stadt Merseburg besticht mit ihrem einmaligen Ensemble, bestehend aus der Schlossanlage der Spätrenaissance, dem Schlosspark und dem 1.000-jährigen Dom mit seiner frühromanischen Hallenkrypta und der weltbekannten Ladegast- Orgel. Für Wassersportbegeisterte bietet das „Blaue Band“Sachsen- Anhalt mit Saale, Unstrut und der Weißen Elster im Süden des Landes ideale Voraussetzungen. Paddeln Sie mit Ihrem Kanu auf eigene Faust entlang von Weinbergen, Burgen und Schlössern oder lassen Sie sich bei einer geführten Schlauchboottour die Gegendzeigen. - Touristische Informationen
 »
Info über die Region Harz
Der Harz - Bunte Vielfalt in der Mitte Deutschlands Wandern durch unberührte Natur, abenteuerliche Mountainbiketouren, faszinierende UNESCO-Weltkulturerbestätten, Jahrhunderte alte Bauwerke und die größte Rosensammlung der Welt in Sangerhausen – dies erwartet Sie im Harz. Das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands verbindet Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und beheimatet berühmte Orte wie Quedlinburg, Wernigerode, die Lutherstadt Eisleben und Goslar. Der 1141 m hohe Brocken ist eine alpine Insel inmitten des Mittelgebirges und der Hexentanzplatz bei Thale fasziniert mit seiner mystischen Ausstrahlung nicht nur in der Walpurgisnacht zum 1. Mai. Der Harz ist die Heimat zahlreicher Märchen und Legenden. Lassen auch Sie sich bei einem Besuch im Westen Sachsen-Anhaltsverzaubern. Erleben Sie den Tanz ums Feuer inmitten der gewaltigen Naturkulisse des Hexentanzplatzes, bestaunen Sie die Teufelsmauer bei Blankenburg, die der Sage nach einst vom Teufel aus Wut zerschlagen wurde oder besuchen Sie eine der zahlreichen Tropfsteinhöhlen, deren Gebilde so manchen an verzauberte Wesen erinnern. Natürlich können Sie diese Attraktionen auch bei einer Wanderung durch die beein- druckende Naturkulisse des Harzes erleben. Bizarre Felsschluchten, rauschende Wasserfälle, kantige Felsklippen, dichte Bergwälder und malerische Talsperren umgeben Sie entlang der 8.000 km Wanderwege. Eines der Wander-Highlights ist der „Harzer-Hexen-Stieg“. Von Osterode bis nach Thale schlängelt sich der Wanderweg auf knapp 100 km über fünf Etappen durch den Nationalpark Harz. Mountainbike- und Klettertouren, die Fahrt auf selbst- gebauten Flößen und über 500 km Langlaufloipen und Skiwanderwege garantieren bei Sportbegeisterten und Jugendgruppen einen spannenden und abwechslungsreichen Urlaub. Der Selketal-Stieg führt auf rund 67 km von Stiege nach Quedlinburg. Die Erweiterung der Selketalbahn bis Quedlinburg bietet eine ideale Möglichkeit für eine Rundtour über mehrere Tage. Der Harzer Grenzweg am Grünen Band führt von Ilsenburg nach Walkenried und gehört ebenfalls zu den Fernwanderwegen der Region. Kulturinteressierte sollten in jedem Fall den Besuch der Stadt Quedlinburg und der Lutherstadt Eisleben einplanen. Quedlinburg als eines der bedeutendsten Flächendenkmäler Deutschlands mit über 1.300 Fach- werkbauten aus acht Jahrhunderten gehört seit 1994 zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten. Lassen Sie sich bei einem Bummel durch die maleri- schen Gassen der mittelalterlichen Stadt in ein vergangenes Zeitalter zurückversetzen und bestaunen Sie die Stiftskirche St. Servatius, die sowohl zum Weltkulturerbe als auch zur „Straße der Romanik“gehört. Auch die „Bunte Stadt am Harz“Wernigerode verzaubert mit ihrem Charme einer mittelalterlichen Altstadt. Zahlreiche Fachwerkhäuser reihen sich aneinander, das „Kleinste Haus“und das „Schiefe Haus“bringen Jung und Alt zum Staunen. Die Lutherstadt Eisleben nimmt Sie mit in das 16. Jahrhundert, die Zeit des großen Reformators Martin Luther. Besichtigen Sie hier sein Geburts- und Sterbehaus oder die Kirche St. Andreas, in der Martin Luther seine letzte Predigt hielt. Weitere Denkmäler der romanischen Baukunst finden Sie im Harz z.B. in Halberstadt oder in Pansfelde. Hier thront die Burg Falkenstein seit Beginn des 12. Jahrhunderts über dem Selketal. Machen Sie einen Rundgang durch die gewaltige Burganlage und bestaunen Sie die mächtigen Greif- vögel der Falknerei. In Halberstadt, erwarten Sie das Augustinerkloster Unser Lieben Frauen und der Dom St. Stephanus und St. Sixtus mit seinem berühmten Domschatz. Über 600 Ausstellungsstücke, vom liturgi- schen Gewand über heilige Reliquien bis zu einzigartigen romanischen Bildteppichen, verdeutlichen Ihnen das kirchliche Leben des Mittelalters. Im bereits 1903 eröffneten Europa-Rosarium Sangerhausen befindet sich die größte Rosensammlung der Welt. Hier können Sie sich bei einem Spaziergang durch die einzigartige Anlage von über 8.300 Rosenarten und -sorten verzaubern lassen! Zu den ganz besonderen Erlebnissen gehört eine Fahrt mit der Harzer Schmal- spurbahn, die auf einem historischen Streckennetz von rund 140 km, dem größten in Europa, täglich dampfbetrieben reizvolle Ziele im Harz verbindet: Mit der Brockenbahn geht es von Drei Annen Hohne über Schierke zum Brocken hinauf, dem höchstgelegenen Bahnhof Sachsen- Anhalts. Auch die Selketal- und die Harzquerbahn befahren attraktive Strecken und lassen nicht nur bei Eisenbahnfans nostalgische Hochge- fühle aufkommen. - Touristische Informationen
 »
Info über die Region Magdeburg
Magdeburg, Elbe-Börde-Heide - die Entdeckerregion Kultur, Historie, Wasser, Natur –die Region Magdeburg, Elbe- Börde-Heide ist ein Reiseziel im Herzen von Sachsen-Anhalt. Historische Klöster- und Burgan- lagen, Erlebnis- und Freizeitbäder, hochkarätige Musik- und Theater- veranstaltungen, Entspannung in der Natur und weltweit bekannte technische Bauwerke prägen das abwechslungsreiche Profil der Region. Hier befinden sich 28 der insgesamt 80 sehenswerten Bauwerke der „Straße der Romanik“und zahlreiche Anlagen der 40 historischen „Gartenträume“- Parks in Sachsen-Anhalt. Ein großer Abschnitt von Deutschlands beliebtesten Fernradweg, dem Elberadweg führt durch die Region, durch idyllische Elbauen und unmittelbar vorbei an historischen Bauwerken wie der romanischen Dorfkirche St.Thomas in Pretzien mit ihren sehenswerten Wandmalereien oder dem Kloster Jerichow, dem ältesten romanischen Backsteinbau Norddeutschlands. Deutschlands ältestes Soleheilbad in Schönebeck-Bad Salzelmen lädt zur Rast und Entspannung im modernen Gesundheits- und Erholungsbad „Solequell“. Höhe- punkt der Radtour ist die Ottostadt Magdeburg, wo der Elberadweg unmittelbar durch das Stadtzentrum führt. Die mehr als 1200 jährige Landeshauptstadt Magdeburgist eine moderne Großstadt mit einer bewegten Vergangenheit, die ihresgleichen in Mitteleuropa sucht. Otto der Große und Otto von Guericke haben die Stadt ganz entscheidend geprägt und ihr den Beinamen Ottostadt gegeben. Zu den neueren Attraktionen gehört das letzte von Friedensreich Hundertwasser selbst konzipierte Wohn- und Geschäftshaus die „GRÜNEZITADELLE VON MAGDEBURG“. Die Spuren der Geschichte und das moderne Magdeburg entdeckt man am besten bei einer Stadtführung per pedes, Rad, Bus oder Schiff. Die bekanntesten Bauwerke in der einstigen Lieb- lingspfalz Ottos des Großen sind das Kloster Unser Lieben Frauen und der Magdeburger Dom, der imposant am Ufer der Elbe thront. Beide gehören zur „Straße der Romanik“, die hier in Magdeburg ihren Ausgangspunkt hat. Bei einem Aufenthalt in Magdeburg empfiehlt sich ein Besuch der grünen Oasen der Stadt. Histori- sche „Gartenträume“-Anlagen wie der Klosterbergegarten, der erste Volksgarten im deutschsprachigen Raum, der Stadtpark Rotehorn oder der von Peter Joseph Lennéumge- staltete Herrenkrugpark, die älteste Parkanlage Magdeburgs, laden zum Flanieren, Entspannen und Staunen ein. Im Elbauenpark, der 1999 im Rahmen der Bundesgartenschau eröffnet wurde, erwarten die Besu- cher ein Schmetterlingshaus, der architektonisch beeindruckende Jahrtausendturm und viele Kultur- und Freizeitangebote. Freunde der Landschaftsarchitektur sollten die Garten- und Schlossanlage in Hundisburg bei Haldensleben unbedingt in ihr Programm aufnehmen. Die ursprünglich als Festungsanlage genutzte Burg wurde Mitte des 16. Jahrhunderts zu einem Barockschloss umgebaut und um einen prachtvollen Garten erweitert, der als eine der schönsten Gartenanlagen Deutschlands gilt. Zwischen Elbe und Harz schlägt das Herz der Magdeburger Börde, einer leicht gewellten Landschaft mit den fruchtbarsten Böden Deutschlands. Auf einer „Süßen Tour“sind die Tradition des Rübenanbaus und der Zuckerproduktion, des „Weißen Goldes“der Börde erlebbar. Mit der Motorsport Arena Oschersleben entstand mitten in der Börde ein attraktives Freizeitangebot, nicht nur für Motorsportler. Nicht zu vergessen ist das Wasserstraßenkreuz im Norden vonMagdeburg, eine ingenieurtechni- sche Meisterleistung. In imposanter Art und Weise führt die mit 918 Metern längste Kanalbrücke der Welt den Mittellandkanal über die Elbe. Täglich bietet die Weiße Flotte Bootsfahrten unterschied- licher Länge zu diesem Highlight der Technik an – ein Muss für jeden Besucher. Eine Schleusung im kürlich wiedereröffneten historischen Schiffshebewerk Rothensee ist dabei ein besonderes Erlebnis. - Touristische Informationen
 »
Info über die Region Anhalt-Dessau-Wittenberg
Anhalt-Dessau-Wittenberg Gartenreich, Wassersport, Kunst und Reformation Die Region Anhalt-Dessau- Wittenberg, die östlichste Reiseregion Sachsen- Anhalts, ist schon seit Jahrhunderten der Ausgangspunkt bedeutender historischer und künstlerischer Entwicklungen. So prägte das Bauhaus in Dessau- Roßlau entscheidend die Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts, die Wörlitzer Anlagen waren einer der größten, frühesten und bedeutendsten Landschaftsparks Kontinentaleuropas, die Lutherstadt Wittenberg war Ausgangsort für die Verbreitung der Reformation und Johann Sebastian Bach komponierte seine Brandenburgischen Konzerte in Köthen. Neben den eindrucksvollen Schlössern und Burgen wartet die Region mit außergewöhnlichen technischen Denkmälern auf: Ferropolis, die Stadt aus Eisen oder das Technikmuseum „Hugo Junkers“begeistern die Gäste immer wieder aufs Neue. Für Naturliebhaber bieten der Naturpark Dübener Heide, der Naturpark Fläming, das Untere Saaletal oder das Biosphärenreservat Mittelelbe,dieeinzigeBiberfreianlage Deutschlands, das von der UNESCO zum Schutzgebiet erklärt wurde, vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Die Lutherstätten in Wittenberg zählen zum Weltkulturerbe der UNESCO. Hier, in der „Wiege der Reformation“, verbrachte Martin Luther einen Großteil seines Lebens. Noch heute spüren Sie an zahlreichen Wirkungsstätten den Geist des großen Reformators. Tauchen Sie im Lutherhaus, seinem einstigen Wohn- haus, in die Welt von damals ein oder besichtigen Sie die Stadtkirche St. Marien, die Predigtkirche Martin Luthers, die einst den Ausgangspunkt der Reformation darstellte. An der Luthereiche erinnert Sie eine kleine Gedenktafel an die Verbrennung der Bannandrohungsbulle im Jahr 1520. Höhepunkt eines Stadt- rundgangs durch Wittenberg sollte schließlich die Schlosskirche mit der weltberühmten Thesentür sein. Im Innern dieser Kirche befindet sich das Grabmal Martin Luthers. Im Jahr 2017 jährt sich Luthers Thesenanschlag an der Schlosskirche zum 500. Mal. Aus diesem Grund wurde die Reformationsdekade ausgerufen, die 500 Jahre nach dem Eintreffen Luthers in Wittenberg 2008 begann und bis zum Jubiläumsjahr 2017 geführt wird. Wittenberg hat dadurch außerdem die Chance, die UNESCO Welterbestätten und andere Schauplätze der Wittenberger Stadtgeschichte denkmalgerecht zu sanieren. Dazu gehören das Schloss- kirchenensemble, das Augusteum sowie der Arsenalplatz, das Exerzierhaus und die Stadtkirche. Das Bauhaus und die Meisterhäuser in Dessau-Roßlau versetzen Sie dagegen in eine Zeit weit nach Martin Luther. In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstanden das Bauhaus und die Meisterhäuser nach Entwürfen von Walter Gropius. Bestaunen Sie bei einem Besuch die einzigartige Einheit von Funktion und Form und erleben Sie bei einer Führung durch die Bauten die archi- tektonischen Besonderheiten dieser UNESCO-Welterbestätten. Ein weiteres Highlight in Anhalt-Dessau- Wittenberg ist das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Zwischen 1765 und 1800 von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau auf einer Fläche von 150 km2 errichtet und seit dem Jahr 2000 Bestandteil des UNESCO-Welterbes, wird es auch Sie mit seiner einzigartigen land- schaftlichen Gestaltung in seinen Bann ziehen. Nicht nur die Wörlitzer Anlagen bieten Entspannung und Harmonie pur, sondern auch die Schlösser und Parks Mosigkau, Geor- gium und Luisium in Dessau-Roßlau. Besichtigen Sie bei einem Spazier- gang durch die weitläufige Anlage das Wörlitzer Schloss, wandeln Sie über eine der 19 verschiedenen Brücken oder fangen Sie bei einer Gondelfahrt die unterschiedlichen Stimmungen ein. Für Wassersport- fans bietet die Elbe, die sich quer durch Anhalt-Dessau-Wittenberg schlängelt, beste Voraussetzungen. Ob Schifffahrt, Kanu oder Segeltour –ElbeundSaalesinddafürgeeignete Reviere. Auch die Industriekultur spielt in unserer Region - dem einst mächtigen mitteldeutschen Industrierevier - eine bedeutende Rolle. Industrielle wie Hugo Junkers und Walther Rathenau, die AGFA in Wolfen oder riesige Braunkoh- letagebaue haben hier deutsche Industriegeschichte geschrieben und in ihrer Glanzzeit technische Innovationen und Produkte von Weltruhm, wie den ersten Farb- film der Welt, hervorgebracht. „Romanik-Begeisterte“erwartet in Anhalt-Dessau-Wittenberg die Kirche St. Stephani in Bernburg, ein Inbegriff des romanischen Dorfkirchenbaus,unddasBenedikti- nerkloster St. Maria und Cyprian in Nienburg mit einzigartigen Ausstat- tungsgegenständen aus der Zeit der Romanik. Radwanderer kommen bei uns voll auf ihre Kosten. Neben dem Elberadweg, dem beliebtesten Radweg in Deutschland, der mitten durch Anhalt-Dessau-Wittenberg führt, gehören der Mulderadweg, die Gartenreichtour Fürst Franz, derSaaleradwanderweg,derRadweg Berlin-Leipzig, der KOHLE | DAMPF | LICHT-Radweg sowie der Europaradweg R1 zu unseren Radeltipps. - Touristische Informationen
 »